Forderung nach Hinrichtung der Regierung?

Einer der radikalsten ungarischen Neofaschisten, László Toroczkai, forderte nach meiner Lesart vor zwei Jahren in einem Interview mit der österreichischen Die Presse die Hinrichtung der gewählten ungarischen Regierung:

Danach gefragt, wie er sich eine Abrechnung mit dem Establishment vorstelle, sagt Toroczkai, dass ihm eine Lösung wie nach dem niedergeschlagenen Volksaufstand 1956 vorschwebe: „Dies würde einerseits langjährige Gefängnisstrafen, andererseits den Galgen bedeuten“, sagt er. „Aber noch ist die Zeit nicht reif dafür.“ (Die Presse, 16.3.2007)

Seine beiden für heute in Budapest angemeldeten Demonstrationen wurden nicht genehmigt.

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